Sie sind günstiger als eine digitale Spiegelreflexkamera (DSLR -
engl. digital single-lens reflex) und dabei klein und leicht wie eine
Kompakte. Dabei liefern sie aber eine Bildqualität, die mit Profi-DSLRs
mithalten kann. Grundsätzlich gilt: Je größer das Sensorformat, desto besser im
Allgemeinen die Bildqualität.
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Die Vorteile auf einen Blick: worauf Sie beim Kauf achten sollten
Canon, Fujifilm, Leica, Nikon, Olympus, Panasonic, Ricoh,
Samsung und Sony bieten Neueinsteigern in die Fotografie viele Gründe für den
Kauf einer spiegellosen Systemkamera. Das System füllt die Lücke zwischen den
beiden bisher etablierten Standards.
Der Vorteil des spiegellosen Systems gegenüber den digitalen
Spiegelreflexkameras liegt zum Einen in der kompakteren Bauweise: Durch das
Fehlen des Spiegels ist kein optischer Sucher vorhanden. Je nach Hersteller
gehört daher entweder ein fest verbauter, elektronischer Sucher zur Kamera,
oder es werden zukaufbare Aufstecksucher.
Ein weiterer Vorteil gegenüber den klassischen digitalen Kameras liegt
zum anderen in der elektronischen Bauweise, die Funktionen ermöglicht, die den
klassischen digitalen Systemkameras fehlen. Dies macht sich auch beim Videobetrieb
der Systemkameras bemerkbar.
Der Vergleichstest: Sony A7 II und Fujifilm X-T1 (Tabelle unten)
Die Sony A 7 II jetzt ansehen |
Die Fujitjifilm X-T1 |
Obwohl die digitaslen Systemkameras Wegen ihrer Robustheit und der guten Bildqualität gerne von Amateuren bevorzugt wird, so liegt ihr Nachteil darin, dass sie relativ schwer sind und die Objektive mitgeschleppt werden müssen.
Die Kompaktkameras hingegen, bei denen das Objektiv fest
eingebaut ist, sind leichter zu händeln. Sie lassen sich leicht verstauen und
sind so immer für einen Schnappschuss griffbereit. Ihr größter Nachteil liegt,
dank des kleinesren Sensors in der geringeren Bildqualität.
Die Verbindung der Vorteile beider Systeme sieht nun das Systemn
spiegellose Systemkamers vor. Sie ist trotz kompaktem Gehäuse eine vollwertige
Systemkamera mit vergleichsweise geringem Gewicht. Dank zugehöriger
Wechselobjektive ist sie für jegliche Lichtverhältnisse geeignet.
Spiegellose Systemkameras nutzen statt eines Spiegels das
Signal des Bildsensor um zu fokussieren und zu belichten. Zusätzlich bietet sie
die Möglichkeit der Vorschaufunktion bei Bildeffekten. Vorallem bei Videoeffekten
laufen sie spiegellosen Systeme den digitalen den Rang ab. Zu beachten ist allerdings,
dass mit der Entscheidung für ein bestimmtes Kameragehäuse auch das System
fessteht. Die Hersteller haben oft ein eigens Anschusssystem das Objektiv und
Kameragehäuse mit einander verbindet. Panasonic und Olympus sind hier die
Aussnahme.
Vergleichstest der Besten: Sony A7 II und Fujifilm X-T1 Graphit Silber
Sony A7 II
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Fujitjifilm
X-T1
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Sensor
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Vollformatsensor
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Vollformatsensor
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36x25
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24x16
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24,3
Megapixel
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16,3 Megapixel
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Bellichtungszeit
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1/8.000 s
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1/32.000 s
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Gehäusepreis
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1.800 €
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1.400 €
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Gewicht
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599g
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440g
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ISO-Emfpindlichkeit
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bis 25.600
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100-51.200
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Blitzsynkronisierung
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1/250 s
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1/180 s
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Belichtungsmessung
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im Spot
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im Spot
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Belichtungsreihen
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+/- 5 EV
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+/-3 EV
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Monitor
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3-Zoll-XGAOLED
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3-Zoll LCD
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307.200
RGB-Pixel
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346.666
RGB-Pixel
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